Ständiger Kostendruck und unstetige Marktentwicklung waren in der Vergangenheit die zwei großen Probleme, mit welchen sich jeder Logistik-Dienstleister konfrontiert sah. In den letzten Jahren gesellte sich zu diesen bereits komplexen Themen die Frage der Bewältigung der ständig wachsenden Datenberge, allgemein erfasst unter dem abstrakten Oberbegriff „Big Data“.
Die Internet-Enzyklopädie Wikipedia definiert „Big Data“ als „Große Datenmengen aus vielfältigen Quellen, die mit Hilfe neu entwickelter Methoden und Technologien erfasst, verteilt, gespeichert, durchsucht, analysiert und visualisiert werden können“. Bereits anhand dieser Definition lässt sich leicht erkennen, welcher Aufwand, aber auch welche Chancen in diesem neuen Phänomen liegen.
Die analytische Auswertung der vorliegenden Datenmengen verschafft dem anwendenden Logistikunternehmen die Möglichkeit, bestimmte logistische Prozesse innerhalb der Supply-Chain zu visualisieren und somit zu einer erheblich schnelleren Entscheidungsfindung zu kommen. Es wird ihm möglich, Anfragen jederzeit zu beantworten sowie Material- und Informationsflüsse transparent zu machen.
So erkenntnisreich und wertvoll die aus dem Big Data-Management erzielten Ergebnisse aber nun auch sind, desto komplizierter ist es zumeist auch, diese aus der schier unendlichen Datenflut zu extrahieren. Den Unternehmen stellen sich ganz neue organisatorische Aufgaben, welche ein IT-Know-how von besonderer Qualität erfordern. Das Beherrschen von Begriffen wie „Master Data Management Hubs“,
„Datenarchitekturen“ oder „Datenqualität“ wird zur Grundausstattung eines jeden Unternehmens zählen müssen, welches sich dem zukünftigen Wettbewerb stellen
möchte.
P.E.T. LOGISTICS stellt sich der Herausforderung Big Data bereits seit geraumer Zeit und ist bestrebt, durch die laufenden Verbesserungen seiner Datenarchitektur eine stetig schnellere und qualitativ hochwertigere Reaktion auf jede Kundenanfrage zu
ermöglichen. Unternehmenseigene Softwareentwickler garantieren eine schnelle und reibungslose Anpassung an neue Technologien oder Anforderungen. Aufgrund von Systemunabhängigkeit wurden P.E.T.-eigene IT-Entwicklungen bereits erfolgreich in
Kundensoftware implementiert, wodurch jeweils eine erhebliche Verbesserung der Datenqualität sowie deutlich schnellere Reaktionszeiten erreicht wurden.